Wie kommt man an Psychotherapie?

Ist das Thema neu für Sie? Wurde Ihnen eine Therapie empfohlen oder vom Arzt verordnet? Haben Sie jetzt viele Fragen? Vielleicht gibt es hier die Antworten.

Tatsächlich ist die Frage, wie man nun an Psychotherapie kommt, erstaunlich komplex.

Es gibt dabei grundsätzliche Fragen zu klären, dann sind wiederum die Besonderheiten unserer Praxis relevant. Wir bitten Sie, zunächst den Abschnitt über die Grundsätzlichen Fragen zur Kenntnis zu nehmen und sich dann über die Gegebenheiten unserer Praxis zu informieren.

Grundsätzliches:

Die Frage, wie man an Psychotherapie kommt, hängt von drei Aspekten ab:

Welche Probleme bewegen den Menschen, der um Psychotherapie nachsucht?

Es gibt gewisse Probleme, die nicht von jedem Psychotherapeuten gleichermaßen behandelt werden. Als naheliegendes Beispiel seien frauenspezifische Themen, wie z.B. Mutterschaft o.ä. genannt. Andere Probleme sind besser oder gar nur in einer Klinik zu behandeln.

Wer übernimmt die Kosten der Behandlung - d.h. Wie ist der Patient versichert ?

Für die meisten Menschen, die sich um Psychotherapie bemühen, gilt, dass sie mit den zu erwartenden Kosten eine private Krankenkasse oder gesetzliche Krankenkasse belasten möchten. Aus den geltenden, gesetzlich festgeschriebenen Regelungen ergeben sich teilweise erhebliche Einschränkungen in der Auswahl der Behandler und der damit zur Verfügung stehenden Behandlungsformen und dem Umfang der möglichen Behandlung. Bestimmte Behandlungen sind nur möglich, wenn Sie die Kosten selbst tragen.

Welche Behandlung steht zur Verfügung, bzw. Was ist verordnet worden?

Viele wenden sich zunächst an einen Psychotherapeuten, für den sie eine Empfehlung bekommen haben. Dieser kann oder darf bestimmte Behandlungen aber nicht durchführen, oder es gibt Probleme mit der Kostenübernahme.

Diese Probleme sind eng miteinander verknüpft und bedingen sich gegenseitig.

FAQ zur Psychotherapie

Im folgenden ist mit dem Begriff "Therapeut" sowohl die männliche, wie auch die weibliche Variante gemeint, und darüber hinaus auch solche mit einer Grundausbildung als Arzt, bzw. als Psychotherapeut.